Einzelbericht

IDM Lauf Oschersleben 20.-22.06. 2014

IDM Lauf Oschersleben, ein Rabenschwarzes Wochenende für Dominik Vincon und seine Mannschaft, so lautete die Devise des Rennwochenendes. In der vorigen Woche zum Test in Oschersleben schien alles perfekt, die Einstellfahrten und die Fahrwerksabstimmungen, sowie die Reifen funktionierten einwandfrei. Auch die wenigen Trainingsrunden am Freitag verliefen sehr gut. Im ersten freien Training mussten jedoch alle Fahrer zwecks leichten Nieselregen zurückstecken. Dominik aber in den folgenden zweiten und dritten freien Training exakt die selben Zeiten wie seine Hauptkonkurrenten Lucy Glöckner und Marko Nekvasil fahren. Im ersten freien Training mussten jedoch alle Fahrer zwecks leichten Nieselregen zurückstecken. Somit schien alles perfekt zu laufen, auch das erste Qualifying lief tadellos ab, Dominik kämpfte sich auf einen dritten Platz direkt hinter Lucy Glöckner und Marko Nekvasil . Der Abstand zur Führungsposition lag nur bei 0,15 Sekunden. Im zweiten Qualifying kam der junge Schwabe gerade in die Box um sich einen Qualifyer-Reifen abzuholen als es anfing leicht zu nieseln. Somit mussten sie letzten Minuten in der Box verbracht werden und Dominik hatte keine Chance mehr seine Zeit im zweiten Qualifying zu verbessern. Am folgenden Rennsonntag verlief auch der Start wie in diese Saison gewohnt sehr gut. Unser junges Nachwuchstalent konnte seine Position halten und direkt hinter seiner Konkurrentin Lucy Glöckner anknüpfen. „Ich konnte den Speed gut mitgehen und dann sogar überholen,“ so Dominik. Als jedoch ein technischer defekt im Motorrad schlagartig die Leistung am Bike reduzierte kam der Youngster Dominik leider zu fall und schied somit in ersten Rennen auf der zweiten Position aus. Das Team BMW Stilgenbauer war an diesem Wochenende leicht unterbesetzt, trotzdem hat die komplette Truppe die BMW S1000RR wieder bestens für das zweite Rennen aufgebaut. In Windeseile wurde defekte Teile erneuert, damit dem zweiten Rennen nichts im Wege stand. Auch von BMW Renningenieuren wurde Wissen und Know How mit eingebracht. Jedoch sollte der erste Sturz durch technischen defekt nicht alles sein, es kam nämlich noch schlimmer. Im zweiten Rennen viel Dominik nach einigen spannenden Zweikämpfen mit seinen Mitbewerbern um das Podium leider nochmals durch einen technischen defekt aus. Somit musste die komplette Truppe von Mechanikern trotz bestem Einsatz leider vergebens ohne Punkte ins 500km entfernte Knittlingen auf die Reise machen. „Es ist sehr frustrieren als Fahrer zwei Nuller einzufahren“, gab Dominik zu, „jedoch geben wir nicht auf und ich bedanke mich hiermit nochmals bei allen Sponsoren, Mechanikern, Freunden, vor allem der Familie und all den anderen die hinter mir stehen und auch in schweren Zeiten den Kopf nicht hängen lassen und mich weiterhin unterstützen!"

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